ET KÖNIG Murtal Rallye
 
 
separator
Vorschau Austrian Rallye Challenge:
.

Im Rahmen der ET KÖNIG Murtal Rallye starten die Teilnehmer der Austrian Rallye Challenge heuer erstmals in Österreich.

Fotos: Harald Illmer; Text und Punktestand zur Verfügung gestellt von Austrian Rallye Challenge Association

Nach der seitens des Bürgermeisters aus Neckenmarkt auf Geheiß einiger weniger Weinbauern mittels Gemeinderatsbeschluss kurzfristigen Absage der Blaufränkischland Rallye, fand der Auftakt zur ARC bei der Vipavska Dolina Rallye statt, aber auch die Murtal Rallye, war in den letzten Tagen stark gefährdet.

Die Austrian Rallye Challenge dankt dem Veranstalter schon im Vorfeld:

Dazu ARC-Obmann Georg Gschwandner: „Man kann Willi Stengg und Gerald Hopf sowie allen Beteiligten in der Organisation nur danken, dass sie trotz der teils völlig abstrusen Ergebnisse der Behördenverhandlungen, bzw. sogenannten Sachverständigen, die Rallye nicht abgesagt haben, sondern in kürzester Zeit alternative Strecken gefunden haben. Nach der Absage der Blaufränkischland Rallye, auch noch diese Rallyesterben zu lassen“, wäre einen Supergau in der heurigen Saison sowohl für ORM als auch ARC gleichgekommen.“

Knapp 50 % des Teilnehmerfeldes in der ARC punkteberechtigt!

Zum Sportlichen: Die Teilnehmer der Austrian Rallye Challenge danken es wie bereits erwähnt dem Veranstalter sehr, dass die Rallye eben nicht abgesagt wurde und stellen mit 31 Teams rund 50% des 64 Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeldes. Durch die kurzfristige Absage des MSC Thayatal Teams Blei / Blei mit dem Opel Astra schrammt man daher knapp an der 50% Marke vorbei. Der aktuelle Shootingstar der ARC Max Maier aus Horn steht als aktuell Gesamtführender mit seinem jüngeren Bruder der in der Beifahrer Juniorenwertung nach der Vipavska in Führung liegt auch im Murtal wieder am Start.

In der ART1 wird es wahrscheinlich zu einem Führungswechsel in der Gesamtzwischenwertung nach der Murtal Rallye kommen. Daniel Mayer konzentriert sich heuer vermehrt auf den Alpe Adria Cup. Schon eine Woche nach der Murtal Rallye, steht die ERT Ina Delta Rallye als nächster Lauf am Programm, daher musste der Gießhübler nicht nur aus logistischen Gründen zu Gunsten der kroatischen Image Veranstaltung auf das Comeback der Murtal verzichten. Spätestens im Sommer wird Daniel Mayer bei der ARC Mühlstein Rallye um „Big Points“ in der ART kämpfen.

Historisch -bunt vertreten:

Das historische Feld der ARC erfreut sich über eine bunte Vielfalt von Fahrzeugen der guten alten Rallye Zeit! Das Sohn / Vater Duo Schindelegger wird wie immer alle Register ziehen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Dagegenhalten werden unter anderem Alfons Nothdurfter im Sierra Cosworth 4x4 sowie Bernhard Hengl im Ford Escort MKI RS 2000

Großes Comeback:

Apropos Sohn / Vater, auch Nikolai und Günther Landa starten nach ihrer längeren verletzungsbedingten Pause erstmal wieder in Österreich. Das Fahrzeug, welches in der ARCP eingesetzt wird, ist ein waschechter Rallye3 Ford Fiesta EVO, der auch in der Juniorenweltmeisterschaft gefahren wird.

Erfahrung trifft auf Jugend:

Die nach Jahren wieder ins Leben gerufene rund um Judenburg und aus hinlänglich bekannten Gründen nicht auch DURCH Judenburg stattfindende Rallye, kann aber auch Teilnehmer mit langjähriger Erfahrung eben dort aufwarten. So ist es niemand geringerer als Eugen Friedl mit Beifahrer Helmut Aigner, der zum x-ten Mal hier über die Startrampe rollt und immer gerne bereit ist den Nachwuchs vom MCL 68 zu unterstützen und auch generell mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Eingesetzt wird hier ein Mitsubishi EVO IX.

Der heiße Tipp in der ARP:

Lokalmatador und Mitorganisator Peter Hopf setzt seinen Škoda Fabia Proto erstmals ein und wird wohl von zahlreichen Fans an den Strecken zu Höchstleistungen gepusht werden.

Text und Punktestand zur Verfügung gestellt von Austrian Rallye Challenge Association

separator